Gesundheit

Urbanes Grün fördert die Gesundheit in der Stadt

Immer mehr Menschen leben in Städten und sind dort einer Vielzahl von Umweltbelastungen ausgesetzt. Stadtgrün wirkt diesen Einflüssen als gesundheitsfördernder Faktor entgegen.

So sorgen Grünflächen nicht nur für niedrigere Temperaturen im Sommer sondern verbessern auch die Luftqualität nachhaltig. Pflanzen filtern beispielsweise Feinstaub und Freiflächen bilden Frischluftkorridore. Begrünungen im Straßenraum mildern zudem die Lärmbelastung durch Verkehrsgeräusche.

Städtisches Grün bietet aber auch wertvolle Freiflächen für Freizeit, Bewegung und Sport und trägt so maßgeblich zur Gesundheitsvorsorge bei. Das hilft nicht nur bei der Stressbewältigung und gegen Bewegungsmangel, sondern dient auch der psychischen Gesundheit der Stadtbewohnerinnen und -bewohner.

Dass insbesondere wohnungsnahe Grünräume für die Gesundheitsvorsorge in Städten immer wichtiger werden, wurde nicht zuletzt während der COVID-19-Pandemie deutlich, als Grünflächen für viele Bürgerinnen und Bürger Zufluchtsorte im Lockdown waren.

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44 % der Deutschen bewegen sich laut WHO zu wenig. Sind Parks vorhanden, kommen die Bürger:innen in Bewegung, denn 77 % nutzen Grün in der Stadt vorrangig zum Spazierengehen.

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