Warum staatliche Förderung für kommunales Grün unverzichtbar ist

Nach der Wahl wird's unterirdisch

Der Klimawandel stellt Kommunen vor immense Herausforderungen. Steigende Temperaturen, längere Dürreperioden und extreme Starkregenereignisse erfordern dringend Maßnahmen zur Anpassung an die neuen klimatischen Bedingungen. Grünflächen machen Städte klimaresilient, sei es als entscheidender Bestandteil einer Schwammstadt oder als lebendige Klimaanlage in Form einer Dach- und Fassadenbegrünung oder als kühlende Park- und Straßenbäume.

Doch ohne staatliche Förderung können viele Kommunen die notwendigen Investitionen in Parks, Bäume und Grünanlagen nicht stemmen. Besonders finanzschwache Städte sind auf Unterstützung vom Bund und Land angewiesen, um ihre grünen Freiräume zu erhalten und auszubauen.

Wie Grünflächen Städte widerstandsfähiger machen

Pflege ist genauso wichtig wie Neuanlagen

Die Schaffung neuer Grünflächen allein reicht nicht aus – auch die Pflege und Instandhaltung sind essenziell. Ohne ausreichende Bewässerung, Nachpflanzungen und regelmäßige Pflege können Grünanlagen nicht langfristig funktionieren. Vernachlässigte Flächen verlieren ihre ökologische Funktion und Attraktivität für Bürgerinnen und Bürger.

Deshalb muss die staatliche Förderung nicht nur die Planung und den Bau von Grünflächen, sondern auch deren langfristige Instandhaltung sicherstellen. Gerade Kommunen mit begrenzten Haushaltsmitteln benötigen finanzielle Unterstützung, um die Vorteile einer nachhaltigen Stadtbegrünung dauerhaft zu sichern.

Jetzt handeln – für klimaresiliente Kommunen mit mehr Stadtgrün!

Damit Städte lebenswert und widerstandsfähig gegen den Klimawandel bleiben, sind staatliche Förderprogramme für die Anlage und Instandhaltung von Grünflächen unverzichtbar. Nur mit ausreichender Förderung können Kommunen sowohl der Hitze entgegen wirken und das Schwammstadt-Prinzip umsetzen und sich langfristig klimaresilient aufstellen.