Die große Hitze

Was für Temperaturen! Der Sommer in Deutschland verzeichnet immer wieder 42 Grad Celsius oder sogar mehr. Experten sagen voraus, dass solche Hitzewellen durch den Klimawandel wesentlich wahrscheinlicher werden. Die Folge: Menschen, Tiere und Pflanzen leiden zunehmend unter der Gluthitze.

Die Anpassungen an den Klimawandel spielen, nicht erst seit den „Fridays for Future“-Demonstrationen, eine immer größere Rolle in kommunalen Planungsprozessen. Bewusst angelegte Grünflächen verringern Wärmeinseln, minimieren die Feinstaub- und CO2-Belastung und schwächen die Wirkung von Starkregen und Temperaturextremen.

Beispiel Hitze: Beton speichert die Wärme und die enge Bebauung sorgt für die Entstehung von Hitzeinseln.  Grünflächen schaffen hier Kühlung und – wenn sie qualitativ gut angelegt sind – wichtige Frischluftkorridore.

© David Vig/Unsplash

Die Förderung von Grünprojekten für den Klimaschutz

Aufgrund fehlender finanzieller Ressourcen bleibt die Grünentwicklung und somit mögliche kommunale Maßnahmen gegen Hitze und Starkregen aber oftmals auf der Strecke. Dabei stehen Bund und Länder den Kommunen mit mehreren Städtebauförderprogrammen zur Seite. Diese Programme beinhalten oftmals Aspekte der Grünentwicklung – sie müssen nur gefunden werden. Um hier den Überblick zu behalten und die zahlreichen Möglichkeiten einer erfolgreichen Förderung grüner Projekte zu nutzen, unterstützt die Initiative „Grün in die Stadt“ kommunale Entscheider durch den Förder-Check. Unter der Rubrik „Förderbeispiele“ gibt es erfolgreiche Beispiele, wie die Grünflächen­entwicklung mit der passenden Förderung gelingt.

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